Onboarding der Lösung LandRäume

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LandRäume bietet die Möglichkeit, Räume und einzelne Plätze in Räumen für beliebige Zwecke zu buchen, sei es für eine Tagung, eine Veranstaltung oder eine Geburtstagsfeier. Die Plattform ist einfach und intuitiv zu bedienen, sodass jede Generation ohne großen Aufwand die gewünschte Räumlichkeit buchen kann. In einem früheren Beitrag wurden bereits das Grundkonzept und einige Hauptfunktionalitäten von LandRäume beschrieben. In diesem Blogbeitrag soll es vor allem um das Thema Onboarding gehen: Wie wird man Anbieter auf LandRäume und was muss man dafür tun? Dazu hat das LandRäume-Team einen Prozess definiert, der das Anbieten von Räumlichkeiten leicht zugänglich macht und vom jeweiligen Landkreis gesteuert werden kann. 

»Organisationen«, also Vereine wie Musik- und Sportvereine, aber auch Kommunen, Behörden, Firmen und andere Institutionen haben die Möglichkeit, auf LandRäume ihre Räumlichkeiten anzubieten. Die Angebote können für verschiedene Zwecke, wie z. B. »gemeinsames Arbeiten«, erstellt und in verschiedene Kategorien eingeteilt werden (siehe Abbildung 1).

Übersicht über die Kategorien Coworking, Einzelbüro, Festlichkeit, Konferenz und Schulung

Abbildung 1: Kategorien

Warum sollte eine Organisation ihre Räumlichkeiten auf dem Land anbieten wollen?

LandRäume ist in erster Linie eine Möglichkeit für kleine lokale Anbieter, sich einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren. Gerade in den ländlichen Regionen gibt es oft mehrere Hallen und Räume, die die meiste Zeit leer stehen. Das liegt nicht nur an der geringen Einwohnerzahl, sondern auch an der Art und Weise, wie sie angeboten werden. Häufig gibt es nur wenige Mittel, um Werbung für die Räume zu machen, wie Plakate oder Beiträge in sozialen Medien, die aber nur eine kleine Gruppe von Menschen ansprechen. Die Buchung selbst ist zumeist analog geregelt und bietet keine einfache Möglichkeit der Verfügbarkeitsabfrage. Das Publikmachen und die Buchung eines solchen Raumes sind somit immer mit viel Aufwand verbunden. LandRäume bietet daher nicht nur eine einfache Möglichkeit, die Angebote über die Grenzen des Ortes hinaus zu verbreiten, sondern auch die Möglichkeit, den Nutzern die Verfügbarkeiten anzuzeigen und Buchungen einfach und schnell abzuwickeln.

Was ist zu tun, wenn man sich dazu entscheidet, Raumanbieter auf LandRäume zu werden?

Damit Organisationen ihre Räumlichkeiten auf LandRäume anbieten können, müssen sie einen Bewerbungsprozess durchlaufen, der mit der Initiative des zukünftigen Raumanbieters beginnt. Zu diesem Zweck kann ein Vertreter der Organisation auf die LandRäume-Hauptseite gehen und dort den Prozess starten (siehe Abbildung 2).

Screenshot der Lösung LandRäume, der zeigt, wo man seinen Raum anbieten kann.

Abbildung 2: LandRäume »Mehr erfahren«

Um Zugang zu erhalten, muss zunächst der passende Landkreis ausgewählt werden, der darüber entscheidet, ob ein Bewerber als Anbieter von LandRäume zugelassen wird oder nicht. Ein Landkreis ist »passend«, insofern sich die Räumlichkeiten des Anbieters in dessen Gebiet befinden. Ist ein Landkreis noch nicht aufgelistet, hat die Region noch keinen Zugang zu LandRäume erworben, weshalb das Anbieten von Räumlichkeiten in diesem Landkreis nicht möglich ist. Im Zweifelsfall kann sich der Raumanbieter direkt an den Landkreis wenden und nachfragen. Vielleicht hat der Landkreis bereits von LandRäume gehört und ist durch die Anfrage motiviert, den letzten Schritt zu gehen und LandRäume zu erwerben.

Sollte der Landkreis bei LandRäume vertreten sein, wird der Antragsteller der Organisation gebeten, ein Benutzerkonto und eine Organisation bei Huhu Deutschland anzulegen. Den Ursprung dieser beiden Konzepte bildet das Hauptprodukt des Modellvorhabens Smarte.Land.Regionen. Dabei handelt es sich um eine Nutzerplattform, die mit ihrem Marktplatz, auf dem Lösungen wie LandRäume angeboten werden, die Verbindung zu allen Nutzern und ihren Lösungen darstellt. Es gibt also einen zentralen Account, der im Idealfall von allen Lösungen genutzt wird und somit Mehrfachregistrierungen obsolet macht. Im Falle von LandRäume werden Informationen über die Organisation wie Name, Beschreibung und Kontakt benötigt, damit der Landkreis eine entsprechende Entscheidung über die Bewerbung treffen kann. Wie genau diese Entscheidung getroffen wird, hängt vom jeweiligen Landkreis ab.

Zusammen mit den Kontaktdaten und einer Beschreibung der angebotenen Räumlichkeiten werden die Daten dann an den ausgewählten Landkreis übermittelt (siehe Abbildung 3).

Screenshot der zeigt, wie man einen Zugang zu LandRäume anfragen kann.

Abbildung 3: Zugang zu LandRäume anfragen

 

Nun ist der Landkreis gefragt!

Ist der Landkreis damit einverstanden, dass die angefragte Organisation ihre Räumlichkeiten auf LandRäume anbietet, erhält diese Zugang zu LandRäume-Admin.

In dieser Ansicht (siehe Abbildung 4) können Räume angelegt und veröffentlicht sowie Buchungen und wichtige Informationen der Organisation verwaltet werden.

Ansicht des LandRäume Admin

Abbildung 4: LandRäume Admin

Der letzte Schritt, um die Funktionen dieser Ansicht in vollem Umfang nutzen zu können, ist die Vervollständigung der Organisationsinformationen um eine Anschrift, die zur Identifikation und Kommunikation mit den Nutzern dienen kann (siehe Abbildung 5).

Ansicht des Admin Profils.

Abbildung 5: LandRäume-Admin Organisationsprofil

Ist dieser Prozess abgeschlossen, kann der Bewerber als neuer Raumanbieter Räumlichkeiten in LandRäume anlegen und anbieten. Diese können dann auf LandRäume sichtbar gemacht werden (siehe Abbildung 6).

Ansicht des erstellten Raums

Abbildung 6: erstellter Raum in LandRäume